Schlafhygiene Tipps - Die Nachtruhe sauber halten

Cornelia Graf • Aug. 09, 2021

3 Schlafhygiene Tipps, die ihre Nachtruhe optimieren


Schlafhygiene Tipps - Richtig schlafen ist wichtig, denn ein gesunder Schlaf trägt maßgeblich zum Wohlbefinden bei. Um von einem guten Schlaf profitieren zu können, kommt der Schlaf- und Betthygiene eine grundlegende Bedeutung zu. Die Betthygiene umfasst dabei all jene Vorkehrungen, die für ein gutes Bettklima sorgen. Im Gegensatz hierzu befasst sich die Schlafhygiene Tipps mit all jenen Faktoren, die zu einem besseren Schlaf beitragen. Es handelt sich dabei um allgemeingültige und Schlaf fördernde Verhaltensempfehlungen, die den Schlaf grundsätzlich sauber halten sollen.

Schlafhygiene Tipps

Schlafhygiene Tipp 1: Die richtige Betthygiene


Für eine optimale Betthygiene bietet es sich unter anderem an, die Nachtwäsche regelmäßig zu wechseln. Diese sollte für ein optimales Bettklima zweimal pro Woche ausgetauscht werden. Die Bettwäsche sollte für eine optimale Betthygiene alle zwei Wochen gereinigt werden, wohingegen Matratzen, die Unterfederung sowie die Kissen und Decken etwa zwei- bis dreimal pro Jahr einer Reinigung unterzogen werden sollten. Zusätzlich sollte das Bettgestell etwa zweimal pro Monat entstaubt werden. Abgesehen von diesen grundlegenden Reinigungstipps umfasst eine gute Betthygiene auch das tägliche Lüften. Um alle Schlafräume mit frischer Luft zu versorgen, sollten diese zweimal täglich für jeweils fünf Minuten gelüftet werden.

Schlafhygiene Tipp 2: Nicht tagsüber schlafen


Um nachts nicht mehr ständig aufzuwachen sowie einen unruhigen Schlaf zu vermeiden, bietet sich die Umsetzung einer guten Schlafhygiene an. Im Zuge dessen kommt der Einführung von regelmäßigen Schlafzeiten eine wichtige Bedeutung zu. Denn grundsätzlich bevorzugt unser Körper Regelmäßigkeiten – und das auch beim Schlafen. Demnach bietet es sich für einen gesunden und erholsamen Schlaf an, täglich zur selben Uhrzeit ins Bett zu gehen. Bei der Festlegung der Schlafenszeit sollte auf den körpereigenen Schlaftyp geachtet werden. Denn ein Spätschläfer lässt sich grundsätzlich nicht darauf trainieren, wie ein Frühschläfer bereits um 21.30 Uhr ins Bett zu gehen.


Neben dem regelmäßigen Schlafrhythmus sollte für eine gute Schlafhygiene tagsüber so wenig wie möglich geschlafen werden. Denn zu viel Schlaf während des Tages baut den Schlafdruck deutlich ab, wodurch Einschlafprobleme am Abend begünstigt werden. Daher sollte tagsüber bei eintreffender Müdigkeit lediglich ein Powernap durchgeführt werden.

Schlafhygiene Regeln

Schlafhygiene Tipp 3: Kaffee & Alkohol vermeiden


Des Weiteren ist es im Rahmen einer guten Schlafhygiene ratsam, keinen Alkohol vor dem Schlafengehen zu trinken. Zwar spricht nichts gegen ein gelegentliches Glas Rotwein am Abend, jedoch sollte dies nicht zur Gewohnheit werden. Alkohol beeinflusst die Tiefschlafphase, wodurch der natürliche Schlafrhythmus durcheinandergebracht werden kann. Auch der Konsum von Kaffee und Koffein sowie schwere Mahlzeiten und sportliche Aktivitäten sollten für eine bessere Schlafhygiene einige Stunden vor dem Schlafengehen vermieden werden.

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