Tipps für einen gesunden Schlaf

Cornelia Graf • Apr. 18, 2019
Frau schläft Bett mit Zeichen healthy sleep

Ein gesunder Schlafplan bietet endlose Vorteile, darunter weniger Stress, bessere Verdauung, erhöhte Gehirnfunktionen und ein stärkeres Immunsystem.

1.Gedämpftes Licht, leise Entspannungsmusik, ein angenehmes Buch oder Hörbuch können beim (Wieder-)Einschlafen helfen – wenn Sie allein schlafen beziehungsweise Kopfhörer haben.

2.Meiden Sie auch schon 1 bis 2 Stunden vor dem „Insbettgehen“ helles Licht. Für unseren Körper ist helles Licht mit hohem Blauanteil ein Signal dafür, wach zu bleiben. Genau das trifft auf natürliches Tageslicht zu, es beinhaltet verhältnismäßig viel blaues Licht. Wandert die Sonne abends Richtung Horizont, nimmt nicht nur die Helligkeit ab – auch der Blauanteil sinkt und das Licht erscheint gelblich bis rot. Die Folge: wir werden müde und schläfrig.

3.Hören Sie geführte Fantasiereisen, Meditationen oder beruhigende Naturgeräusche. Das gibt es als CDs und auf Youtube.

4.Üben Sie autogenes Training oder eine andere Entspannungsform.

5.Schreiben Sie alle Gedanken auf, die Sie bewegen, damit Sie sie für diese Nacht loslassen können. Alles, was monoton ist, kann müde machen. Ob Schäfchen zählen oder Blümchen,... Hauptsache langweilig und gleichförmig. Das früher übliche abendliche Rosenkranzbeten hatte genau diese Wirkung. (…)

6.Eine gute Übung ist es auch in entspannter Rückenlage mit der Aufmerksamkeit durch die einzelnen Körperregionen zu wandern. Das fokussiert den Verstand und die Gedanken können zur Ruhe kommen.

7. Stellen Sie sicher, dass Sie 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen nicht mehr essen. Am besten ist es schwere Mahlzeiten abends zu vermeiden. Vermeiden Sie außerdem vor dem Zubettgehen viel Flüssigkeit zu trinken, da dies dazu führen kann, dass Sie nachts aufwachen, es sei denn, eine Tasse warme Milch oder nicht koffeinhaltiger Tee gehört zu Ihrem Schlafritual.

8. Vermeiden Sie nachmittags und abends Koffein, Nikotin und Alkohol. Koffeinhaltige Getränke verbleiben durchschnittlich zwischen 3 und 5 Stunden im Körper. Rauchen vor dem Schlafengehen macht das Einschlafen auch schwieriger. Außerdem leiden Raucher an Entzugserscheinungen von Nikotin, die ebenfalls zu Schlafproblemen führen. Schlafstörungen sind nur ein Grund mehr, mit dem Rauchen aufzuhören! Auch Alkoholkonsum führt zu schlechterem Schlaf. Obwohl Alkohol ein Beruhigungsmittel ist, stört es tatsächlich den Schlaf und verursacht nächtliches Erwachen.

9. Stellen Sie sicher, dass Ihre Matratze und das Kissen bequem und unterstützend sind. Matratzen von guter Qualität halten etwa 9 oder 10 Jahre, daher kann es Zeit für einen Austausch sein.

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